Die Waschplätze wurden von den Frauen zum Wäschewaschen genutzt und dienten auch als Treffpunkt. Damals gab es noch in jedem Viertel einen Waschplatz. Heute sind noch sieben Waschplätze erhalten.
Auf diesem Waschplatz gibt es vier einzelne Waschbecken. Direkt über ihnen befindet sich eine Holzstange, die von einem Ende des Waschplatzes zum anderen führt. Diese Stange diente dazu, die gewaschene Wäsche aufzuhängen, damit das überschüssige Wasser ablief und die Frauen nicht ihre Kleidung nass machten, wenn sie die Wäsche in den tabaque (Weidenkorb) legten, in dem sie die Wäsche zu den Waschplätzen brachten, zumal sie diesen Korb auf der Hüfte trugen.
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